Ein Beitrag zum Artikel von Jeanette Otto in „DIE ZEIT“ vom vom 12.12.2013
von Walter Korinek
Ein Artikel wie eine klassische Tragödie: Jeder der Protagonisten trägt seinen kleinen Teil Wahrheit, aber alle diese Aspekte sind unverbunden, die Spieler auf der Bühne sind nicht in der Lage miteinander zu kommunizieren.
Die interessanteste Gestalt ist für mich darin der Rektor der Schule am Schluss des Beitrags. Seine Schule nennt sich zwar modisch Gemeinschaftsschule, das Etikett passt aber nicht zum Inhalt. Schlagworte dieser Schulart sind „Individualisierung“, „Lernateliers“, „Lernbegleiter“, „Verbot der äußeren Differenzierung – also Unterricht in Leistungsgruppen“ – all dies beachtet er seinen eigenen Worten zufolge nicht und hat damit Erfolg.
Ist das das Geheimnis funktionierender Gemeinschaftsschulen?
http://www.zeit.de/2013/51/schule-baden-wuerttemberg-bildungsreform?commentstart=1#cid-3242807